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Brauche ich ein CMS für meine Projekte?

Das ist eine gute Frage. Es hängt immer davon ab was man machen möchte im Internet, wieviel Zeit investiert werden soll, ob ein externer Webdesigner die Geschichte betreut und wie groß das Budget ist.

Bei Internetseiten die wenig Inhalte haben und z.B. nur eine Designreferenz darstellen sollen, lohnt sich ein CMS nicht so sehr, wenn nicht gerade täglich neue Bilder eingestellt werden sollen.

Bei größeren Internetseiten mit 10+ Inhaltsseiten sollte schon in Betracht gezogen werden ein CMS einzusetzen. Ich benutze bei fast allen Projekten ein CMS, auch wenn der Kunde selbst gar nichts davon mitbekommt. Es macht hat einfach Vorteile, gerade auch im Bereich der Navigationen, etc.

Bei Projekten, bei denen es dem Kunden egal ist ob er die Inhalte pflegen kann, nutze ich meißtens eine Open Source Lösung. Die sind kostenlos, beinhalten aber auch keinen "richtigen" Support. Bei solcher Software ist man auf die Freundlichkeit und Aktivität der Community angewiesen.

Möchte der Kunde bewusst ein CMS bei seinem Projekt eingesetzt haben, nutze ich ausschließlich lizensierte, kommerzielle Lösungen. Dort hat man eine Firma die dahinter steht und die man auch in Zugzwang nehmen kann, wenn mal irgendwas nicht richtig läuft. Bei Open Source bleiben alle Probleme bei einem selber hängen.

CMS machen durchaus Sinn, weil Sie einem viel Arbeit ersparen und abnehmen. Man ist auch für spätere Änderungswünsche des Kunden sehr viel flexibler und kann diverese Funktionen (z.B. Kontaktformular, Gästebuch) nutzen die in solchen CMS normalerweise mit drin sind, ohne auf externe Scripte zurückgreifen zu müssen.

Ein CMS nicht einsetzen würde ich bei nur sehr sehr kleinen Präsenzen, dort ist der Installationsaufwand des CMS größer als die Seite schnell per Hand zu programmieren.


 
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